Hallo
ich habe eine LED Taschenlampe gekauft, mit einer LED.
Die gemessenen Daten sind
Spannung 3,3 Volt
Strom 230 mAmper
laut Beschreibung soll eine 3 Watt LED drin sein.
Ich errechne aber nur 0,8 Watt.
Versorgt wird die LED über einen Widerstand von etwa 5 Ohm
mit 4 Baterien in Reihe ( für mich unlogisch da mindestens 1 Baterie-Leistung verbraten wird )
Nun meine Frage Wie kann ich herausfinden was die LED verkraftet.(mit entsprechender Kühlung)
Und wo bekomme ich mehr davon.
Die Leistung und vor allem die sehr flache Form ohne Linse hat einen Ausfallwinkel der fast an 180Grad kommt,
ohne den Reflecktor, und wenn ich die komplette Taschenlampe für 4 Euro gekauft habe sollte die LED doch erheblich preiswerter sein,
bei ( meiner Ansicht nach )ordentlichen Werten.
Wer kennt diese LED
Moderator: T.Hoffmann
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martin160257
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Nach deinen Werten wird die Lampe mit Akkus betrieben. Bei vier Batterien (6 Volt) müsste ein ca. 12 Ohm Widerstand vorgeschaltet sein, um die Werte zu erreichen.
Bei Akku-Betrieb machen die 4 "Batterien" dann auch Sinn, von 3,6 V bis 3,3 V ist die Spanne dann doch sehr klein.
Bei Akku-Betrieb machen die 4 "Batterien" dann auch Sinn, von 3,6 V bis 3,3 V ist die Spanne dann doch sehr klein.
4 Akkus bringen aber 4,8V und nicht 3,6... Ne normale Akkuzelle hat doch 1,2V oder hab ich da jetz nen denkfehler?
- Sailor
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Das ist richtig, meine Antwort bezog sich auf die Anmerkung "mit 4 Baterien in Reihe ( für mich unlogisch da mindestens 1 Baterie-Leistung verbraten wird". Bei 3 Batterien hätte ich mit 4,5 V noch Reserve, bei 3 Akkus aber mit 3,6 V fehlt eben diese Reserve, daher wurden sinnvollerweise 4 vorgesehen.
Wenn die LED wirklich 3 Watt abkann ist ein Widerstand von rund 5 Ohm auch noch OK, wenn 4 Batterien mit zusammen 6 V benutzt werden.
Ob die LED ohne Taschenlampe billiger ist als mit bezweifle ich. Ich habe mir schon öfter Geräte oder Sets gekauft, weil diese billiger waren als ein oder 2 Teile daraus bei Einzelkauf.
Wenn die LED wirklich 3 Watt abkann ist ein Widerstand von rund 5 Ohm auch noch OK, wenn 4 Batterien mit zusammen 6 V benutzt werden.
Ob die LED ohne Taschenlampe billiger ist als mit bezweifle ich. Ich habe mir schon öfter Geräte oder Sets gekauft, weil diese billiger waren als ein oder 2 Teile daraus bei Einzelkauf.
- Neo
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im ersten Moment habe ich die LED gesucht
an deiner stell würd ich die Lampe einfach Mahl an ein 6V Netzteil hängen und dann Strom und spannung messen
den die batterien haben ja einen innenwiderstand
Sieht aber nice aus diese zu erst geklaupte Misteryöse Led^^.
Mfg Sh@rk
Mfg Sh@rk
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martin160257
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Hallo
Ich habe nochmal gemessen weil es mir auch komisch vorkam.
Also es sind nur 3 bat. also eine leerlaufspannung von 4.3V
an der LED liegen unter Last 3,3 V
der Widerstand hat gemessene 1 Ohm
an Strom fließt 330mA
Bat-Spannung unter Last 3,7V
Ich habe nochmal gemessen weil es mir auch komisch vorkam.
Also es sind nur 3 bat. also eine leerlaufspannung von 4.3V
an der LED liegen unter Last 3,3 V
der Widerstand hat gemessene 1 Ohm
an Strom fließt 330mA
Bat-Spannung unter Last 3,7V
- Sailor
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Mann - und mit den ersten Angaben musste ich mir so den Kopf zerbrechen.
Mit diesen Werten hast Du nun rund 1,1 Watt. Es könnte sein, dass die LED, wenn die Angabe "3 Watt" stimmt, bei 3,5 V bis 3,7 Volt die volle Leistung erreicht.
Fraglich ist, ob das dann jede aus einer "Taschenlampenkollektion" auch aushält. Wenn sie im Einsatzgerät nur mit einem Drittel der Nennleistung gefahren wird, muss man nicht so genau selektieren.
Mit diesen Werten hast Du nun rund 1,1 Watt. Es könnte sein, dass die LED, wenn die Angabe "3 Watt" stimmt, bei 3,5 V bis 3,7 Volt die volle Leistung erreicht.
Fraglich ist, ob das dann jede aus einer "Taschenlampenkollektion" auch aushält. Wenn sie im Einsatzgerät nur mit einem Drittel der Nennleistung gefahren wird, muss man nicht so genau selektieren.
Auf dem Bild kann man 2 Details gut erkennen. Einmal die 6 Bonddrähte, und an der Platine die parallele Schaltung. Also handelt es sich hier um eine Mehrchip-LED, oder "Chip on Board" Technik, also direkt auf die Kühlplatte aufgebrachte LED-Chips.
Parallelschaltungen werden in Talas gern benutzt. Sie bleiben aber im Zusammenhang mit LEDs problematisch...
Parallelschaltungen werden in Talas gern benutzt. Sie bleiben aber im Zusammenhang mit LEDs problematisch...
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martin160257
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Hallo Romiman
In wifern sind die Problematisch, wenn ich die auf 2 oder 2,2 Watt erhöhe mit einem PR 4401 Wandler und einer besseren Külung sollte das doch gehen.
Und wo bekomme ich weitere gleiche oder ähnliche.
Der sehr flache Aufbau ist super die Wärmeableitung kein Problem und der Abstralwinkel ist Top.
Ich brauchte das für eine Wegbeleuchtung, natürlich mit externer Stromversorgung.
An Sh@rk die Frage wie sein Kommentar gemeit ist.
In wifern sind die Problematisch, wenn ich die auf 2 oder 2,2 Watt erhöhe mit einem PR 4401 Wandler und einer besseren Külung sollte das doch gehen.
Und wo bekomme ich weitere gleiche oder ähnliche.
Der sehr flache Aufbau ist super die Wärmeableitung kein Problem und der Abstralwinkel ist Top.
Ich brauchte das für eine Wegbeleuchtung, natürlich mit externer Stromversorgung.
An Sh@rk die Frage wie sein Kommentar gemeit ist.
Speziell diese LED kenne ich auch nicht.
Aber nach reichlich praktischen Erfahrungen mit LEDs über 20mA (also nicht die üblichen SMD; 3mm und 5mm LEDs) habe ich immer wieder eindeutig die Feststellung gemacht, daß Mehr-Chip-LEDs (die praktisch immer mehrere parallel geschaltete Chips haben), problematisch sind. Sie entwickeln eine enorme Hitze, die sie selber nicht vertragen, und reagieren auch viel empfindlicher auf Stromschwankungen, oder dauerhaften Betrieb mit dem Nennstrom.
Kann ja nur hoffen, daß der Hersteller dieser LED sich vielleicht mal mehr Mühe gegeben hat. Bei den 3W und 5W Luxeons (die haben auch mehrere Chips parallel in einer LED) funktioniert es ja auch. (Mal abgesehen von der Wärmeabgabe.)
Aber nach reichlich praktischen Erfahrungen mit LEDs über 20mA (also nicht die üblichen SMD; 3mm und 5mm LEDs) habe ich immer wieder eindeutig die Feststellung gemacht, daß Mehr-Chip-LEDs (die praktisch immer mehrere parallel geschaltete Chips haben), problematisch sind. Sie entwickeln eine enorme Hitze, die sie selber nicht vertragen, und reagieren auch viel empfindlicher auf Stromschwankungen, oder dauerhaften Betrieb mit dem Nennstrom.
Kann ja nur hoffen, daß der Hersteller dieser LED sich vielleicht mal mehr Mühe gegeben hat. Bei den 3W und 5W Luxeons (die haben auch mehrere Chips parallel in einer LED) funktioniert es ja auch. (Mal abgesehen von der Wärmeabgabe.)

