Hiho,
hab mal von Tedi so Schrank/Raumbelauchter auf Batteriebasis gekauft für n Euro.
Den hab ich nun mal auseinander genommen.
Meine Frage ist jetzt, ob ich durch Berechnungen bestimmen kann, um welche LED es sich handelt?
Inhalt: 3 weisse LED parallel geschlatet mit einem 10 Ohm Widerstand und 3x AAA Batterien mit á 1,5 Volt.
Ich weiss nicht, ob ich jetzt falsch liege, aber hier mal meine Rechnung:
3x1,5V=4,5V/10ohm=450mA
Heisst das jetzt, dass in der Schlatung 450mA fließen oder abgefangen werden durch den Widerstand. Welche LED´s laufen bei so einer Stromstärke? Oder hab ich da nun einen kompletten Denkfehler?
Kann man errechnen welche LED´s verbaut wurden?
Moderator: T.Hoffmann
Ja. Welche LEDs verbaut sind kann man natürlich nicht wirklich errechnen. Aber Du kannst den Spannungsabfall an dem 10 Ohm Widerstand messen. Wenn Du auch noch die 4.5V nach misst (sind garantiert nicht genau 4.5V) dann kannst Du recht genau bestimmen, bei welchem Strom und welcher Spannung die LEDs arbeiten.Oder hab ich da nun einen kompletten Denkfehler?
Prinzipiell wird es etwa so aussehen:
4.5V - 3.5V(~3.5V kriegen die LEDs - nicht der Widerstand) = 1V (das kriegt der Widerstand) / 10Ohm ergibt 100mA. Jede LED dann etwa 33mA.
Hier kommt es direkt auf die Daten der LEDs an... und auf die Daten der Baterien / Akkus. Hier wird vermutlich der relativ hohe Innenwiderstand der AAA-Zellen als Strombegrenzung "mitbenutzt". Mit einem Netzteil oder mehreren Batterien parallel könnte schon ein zu hoher Strom fließen.
Oder die LEDs sind so selektiert, dass bei 4,5V kleiner gleich der maximale Strom fließt.
Vielleicht ist auch ein Mikrowiderstand jeweils pro LED integriert? Gibt ja welche direkt für 12V.
Oder die LEDs sind so selektiert, dass bei 4,5V kleiner gleich der maximale Strom fließt.
Vielleicht ist auch ein Mikrowiderstand jeweils pro LED integriert? Gibt ja welche direkt für 12V.
Hi, n bissle gedauert, aber ich habs ja gesagt, des ich euch noch ne Rückmeldung gebe.
Die Taschenlampe hat nen Stromfluss von 130mA, einen Widerstand von 1 Ohm und die Spannung vom Dreierpack liegt bei 4V, variiert aber irgendwie, vor n paar Tagen warn´s 4,5V dann 3,9V un nu grad 4,06V.
Also, ich schätze mal, das eine LED ne Spannung von 3,6-4V benötigt und mit 20mA betrieben wird.
Meine Frage ist nun, ob das nun wirklich sparend ist oder die Batterien schneller verbraucht? Ka nach welchen Kriterien die Batterie schneller verbraucht wird.
Die Taschenlampe hat nen Stromfluss von 130mA, einen Widerstand von 1 Ohm und die Spannung vom Dreierpack liegt bei 4V, variiert aber irgendwie, vor n paar Tagen warn´s 4,5V dann 3,9V un nu grad 4,06V.
Also, ich schätze mal, das eine LED ne Spannung von 3,6-4V benötigt und mit 20mA betrieben wird.
Meine Frage ist nun, ob das nun wirklich sparend ist oder die Batterien schneller verbraucht? Ka nach welchen Kriterien die Batterie schneller verbraucht wird.
Du weißt aber auch dass ein in den Stromkreis eingeschleiftes Amperemeter den Stromfluß - wenn es sich nicht um eine KSQ handelt - durch seinen Innenwiderstand beträchtlich beeinflussen kann? Es ist sicherer den Widerstand zu messen im ausgeschalteten Zustand und danach den Spannungsabfall über den Widerstand zu bestimmen. Daraus kannst Du dan den Strom ausrechnen (R = U / I).
Auch kannst Du dazu auch noch die Batteriespannung bestimmen und weißt somit welche Spannung an den LEDs anliegt. Aber Du kanst auch den Spannungsabfall der LEDs messen und so auf die Batteriespannung schließen.
Auch kannst Du dazu auch noch die Batteriespannung bestimmen und weißt somit welche Spannung an den LEDs anliegt. Aber Du kanst auch den Spannungsabfall der LEDs messen und so auf die Batteriespannung schließen.
Ach ja, bei einer Widerstandsmessung von verschalteten Bauteilen mißt man eventuell andere Bauteile mit. Wird in Deinem Fall wahrscheinlich nicht passieren da die eine Seite direkt an einem Schalter hängt, aber kannst das für zukünftige Messungen im Hinterkopf behalten. 



